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Inhalt Ausgabe Mai 2000

Leitartikel
(Von Siegfried Sorz)

Leserforum

Seitenbisse
Scheinheilig

Aus Arbeiterkammern und Gewerkschaften
Bahnbeschäftigte: Für fairen Wettbewerb zwischen Schiene und Straße * AK testet Reisebüros * AK kritisiert Verteuerungen der Wohnungen durch die Regierung: Tumpel lehnt Budgetsanierung auf Kosten der Mieter und Eigentümer ab

Personelles
Neue ÖGB-Pressechefin: Annemarie Kramser * Neuer Chef des Pichler Verlags

Berufsbildung
CEDEFOP

Budget 2000
»Ein Sparpaket ohne Schwerpunktsetzungen, aber mit negativen Auswirkungen auf Verteilung und Beschäftigung« nennt Autor Bruno Rossmann das neue Budget. Noch ehe Karl-Heinz Grasser bestellt wurde, zog er die vom scheidenden Finanzminister Edlinger vorgelegten Budgetprognosen in Zweifel. Erst ein Kassensturz sollte die budgetäre »Wahrheit« ans Tageslicht bringen. Für Insider und Experten kam es wenig überraschend, dass das von Grasser prognostizierte Nettodefizit und der Konsolidierungsbedarf für das Jahr 2000 fast punktgenau mit dem seines Vorgängers übereinstimmten. Der Wunsch der neuen Bundesregierung war es, an ihren Maßnahmen und Programmen gemessen zu werden. Für die Beurteilung des Budgets 2000 werden die traditionellen Zielsetzungen Wachstum, Beschäftigung, Preisstabilität, Verteilungsgerechtigkeit und Verbesserung der Umweltqualität herangezogen... (Von Bruno Rossmann)

Genau betrachtet
Einer gegen die Verhaiderung

Betriebsrat und Arbeitswelt
Arbeitnehmerschutz im Internet

Konsumentenpolitik
Weißbuch Lebensmittel

Gesundheit
Rehabilitation von Unfallopfern gefährdet

Ab die Post?
Der Ausverkauf geht weiter: im Namen der Steuerzahler gegen Beschäftigte und Konsumenten - heißt es im Untertitel dieses Beitrags von Wilfried Leisch. »Die derzeit bestehenden Verbindlichkeiten der ÖIAG (Österreichische Industrieholding Aktiengesellschaft) und PTBG (Post- und Telekom-Beteiligungsverwaltungsgesellschaft mbH) sind in der kommenden Legislaturperiode durch Privatisierungserlöse zu tilgen. Damit soll die Haftung der Steuerzahler für die Altschulden endgültig und dauerhaft entfallen.« So die scheinbar unauffällige und für den Steuerzahler nett klingende Passage unter dem Titel »Neuorganisation der ÖIAG« des FPÖVP-Koalitionsabkommens. Warum wirft der Finanzminister dabei im Besonderen ein begehrliches Auge auf Telekom, Post und P.S.K.? Was haben die Steuerzahler wirklich davon? (Von Wilfried Leisch)

Soziales
Wo lebt meine Spende?

Personenfreizügigkeit und Dienstleistungsfreiheit
Bei der Erweiterung sind Probleme der Migration und des Pendelns besonders brisant. Mögliche negative Auswirkungen für den Arbeitsmarkt sollten weder verleugnet noch als übertrieben abgetan werden, meint die Autorin Angela Orsolits. Genauso wenig darf aber die Diskussion missbraucht werden, um fremdenfeindliche Gesinnung zu schüren oder gegen die Erweiterung insgesamt zu agitieren, um daraus politisches Kapital zu schlagen. Den Gewerkschaften ist es ein wesentliches Anliegen, die ökonomischen und sozialen Konsequenzen zu verdeutlichen, sachlich zu diskutieren und Lösungen abzuleiten... (Von Angela Orsolits)

Bücher
Rosa Jochmann: Nie zusehen, wenn Unrecht geschieht * Roda Roda: Rote Weste und Monokel * Elisabeth Mann Borgese: Mit den Meeren leben

Bildungsscheck & Bildungskonto
Viele reden darüber - alle reden von etwas anderem. Dahinter steht die Frage, wie das Bildungssystem in Zukunft finanziert werden soll. Ein Vergleich der bestehenden Bildungsangebote ergibt, dass Teilnahmechancen an Weiterbildung in den Bundesländern unterschiedlich angeboten werden. Die Programme sollten harmonisiert werden, um allen Arbeitnehmern in allen Bundesländern gleiche Chancen einzuräumen, stellt Autor Michael Tölle fest. Er untersucht auch ausländische Modelle auf ihre Wirksamkeit und zeigt Vor- und Nachteile auf. (Von Michael Tölle)

Wirtschaft kurz

O du mein Österreich

Europäische Gewerkschaftspolitik ist Innenpolitik
A&W-Gespräch mit Dieter Schulte, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes

Internationales
Armut ohne Ende * Schlupfloch für Sozialdumping * 31 Millionen Amerikaner hungern * Kritik an Balkan-Stabilitätspakt

Damals in der A&W

Man kann nicht alles wissen

Die Regierung will die Arbeitnehmer mundtot machen

Alle nicht gekennzeichneten Fotos: Titelbild: ÖIAG, Archiv »Arbeit & Wirtschaft«, Fotoarchiv des ÖGB, Fotoarchiv Verlag des ÖGB, Titelbild: Buenos Dias

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