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Inhalt Ausgabe April 2001

 Editorial

Argumente
Die Selbstverwaltung in der österreichischen Krankenversicherung

Rede
ÖGB-Präsident Verzetnitsch: An der Zeit, Schweigen zu brechen

Seitenbisse
Vampire und Gelsen

Redaktionsschluss, Vorschau

Aus Arbeiterkammern und Gewerkschaften
GPA: Warnstreiks nicht ausgeschlossen * AK-Präsident Tumpel: Vernichtende Regierungsbilanz * Verzetnitsch: Regierung ist orientierungslos * Weiterbildung: AK kritisiert Einsparungspläne * ÖGB und AK fordern Novellierung des Gleichbehandlungsgesetzes * Baubranche: Totalflaute zu erwarten * Fleischskandal: Auch die Beschäftigten müssen büßen

Sind unsere Lebensmittel zu billig?
(Kommentar von Karl Demler)

Neid als Politik?
Zur Unfallrentenbesteuerung
Seit dem 1. Jänner 2001 müssen Renten der gesetzlichen Unfallversicherung voll versteuert werden. Das bedeutet für viele Betroffene, dass ein Drittel ihrer Rente an die Steuer fließt. Die Bundesregierung begründet diese Maßnahme mit einer »erhöhten Treffsicherheit« und sieht darin jenen Anteil, den die Opfer von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten für die »Budgetkonsolidierung« leisten müssen, wie die Studiengebühr jener Beitrag ist, den Eltern studierender Kinder leisten müssen. Und wenn ein Rentenbezieher ein studierendes Kind hat, saniert er das Budget treffsicher doppelt?
(Von Tom Schmid)

Wichtiges Reformkonzept
(Kommentar von Hans Sallmutter)

Durchbruch beim Gesundheitswesen
Zustimmung zum gemeinsamen Sozialpartnerpapier
(Von Bernhard Achitz und Ernst Weber)

Cui bono? - Wem nützt es?
Das aktuelle A&W-Gespräch mit AK-Direktor Werner Muhm
»Die Besteuerung der Unfallrenten gehört einfach weg. Und wenn man fragt, woher soll das Geld kommen, ist meine These, hätte die derzeitige Regierung bei der Stiftungsbesteuerung das gemacht, was sie angekündigt hat, dann stünden ausreichende finanzielle Mittel zur Verfügung ...
Eine späte Erkenntnis ist besser als gar keine. Also insoweit habe ich keine Probleme, den Herrn Landeshauptmann Haider zu unterstützen, der die AK- und ÖGB-Forderung nach Wegfall der Besteuerung der Unfallrenten übernommen hat ...«

Betriebsrat und Arbeitswelt
»Humankapital« als Unternehmenswert?

Atypische Beschäftigung in Österreich
Die Zunahme dieser Beschäftigungsformen stellt eine der großen Herausforderungen und Aufgaben für die Sozial- und Arbeitsmarktpolitik dar. Ohne Gegensteuerung bringt die Zukunft für einen immer größeren Teil der Arbeitsbevölkerung ein unregelmäßiges oder nicht existenzsicherndes Einkommen: »Immer mehr Beschäftigungsverhältnisse weichen vom traditionellen Arbeitsverhältnis ab ... Dauerhafte Arbeitsverhältnisse mit einer relativ einheitlichen Arbeitszeit, verbunden mit einem ausreichenden und gesicherten Einkommen sowie mit darauf abgestimmten sozialrechtlichen Ansprüchen, stehen zunehmend Beschäftigungsformen gegenüber, bei denen die bisherigen Normen nicht mehr oder nur eingeschränkt gelten ...
(Von Karl Wörister)

Wirtschaft kurz

Arbeitsmarkt und Verbraucherpreisindex

Soziales
Nicht vor die Hunde gehen - Für Menschlichkeit bei der Telekom

O du mein Österreich

»Stromliberalisierung«: Vom Monopol zum Oligopol
»Der Strom kommt aus der Steckdose...«
Ab kommendem 1. Oktober können alle Kunden, auch der kleinste Privathaushalt, ihre Stromlieferanten frei wählen. Österreich ist damit fünftes EU-Mitglied, bei dem die volle Liberalisierung im Strombereich umgesetzt wird. Schneller, als es die EU-Kommission vorschreibt. Ob dieses Tempo das richtige ist, bezweifeln E-Wirtschaft und Arbeitnehmervertreter. Freilich aus unterschiedlichen Gründen.
(Von Gabriele Müller)

Damals in der A&W

Frauen
Kinderbetreuungsgeld: Achtung, Falle!

Endlich
(Glosse von Karl Demler)

Arbeitskampf
OMV-Konzern in Aufruhr - Chronologie eines Arbeitskampfes

Konsumenten
Gewährleistung neu - Das Gewährleistungsrechts-Änderungsgesetz tritt mit 1. 1. 2002 in Kraft

Internationales
Berlin: ver.di repräsentiert 1000 Berufe * Genf: »Fremdenfeindliches Deutschland« * Wien/Stockholm: Teilzeit kein EU-Fundament * Brüssel/Bern: Neuer Schweizer EU-Fahrplan * Genf: Barabgeltung für Sklavenhandel

Genau betrachtet
Regierung by Chaos

Man kann nicht alles wissen

Alle nicht gekennzeichneten Fotos: Archiv »Arbeit & Wirtschaft«, Fotoarchiv des ÖGB, Fotoarchiv Verlag des ÖGB. Titelbild: Lugmair.

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