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Inhalt Ausgabe September 2002

HINTERGRUND

Handeln statt schönreden - Arbeitslosigkeit bekämpfen!
Die Arbeitslosigkeit steigt von einem Rekordwert zum nächsten. Gleichzeitig klagen Unternehmen über zunehmenden Mangel an Fachkräften. Doch anstatt in dieser Situation mit aller Kraft in die Aus- und Weiterbildung von Arbeitnehmern zu investieren und aktiv Politik für mehr Wachstum und Beschäftigung zu betreiben, versucht diese Regierung den Arbeitsmarkt schönzureden, räumt die Sozialtöpfe aus und verschärft die Konjunkturflaute zusätzlich mit dem sturen Festhalten am Nulldefizit. Eine oberösterreichische Expertin analysiert die Situation und zeigt auf, was dringend zu tun wäre.

Lehre mit Zukunft?
Tausende Lehrstellensuchende und ein sich verschlechterndes System der beruflichen Bildung kennzeichnen diesen Herbst. Eine Entwicklung, die sich seit Jahren abzeichnet und jetzt einen traurigen Höhepunkt erreicht. In diesem Kontext werden die Forderungen von ÖGB, ÖGJ und AK im Zusammenhang mit der Lehrlingsausbildung dargelegt.

Abschied vom Jugendkult?
Aufgrund der demographischen Entwicklung wird es zu Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt und in den Betrieben kommen. Die Gruppe der Arbeitnehmer über 45 wird in ein paar Jahren zur größten Beschäftigungsgruppe anwachsen. Jüngere Arbeitnehmer mit entsprechender Ausbildung werden knapp. Die bisher geübte Praxis, Ältere abzubauen und durch Jüngere zu ersetzen, wird in Zukunft daher nicht mehr möglich sein. Betriebe müssen sich auf die Entwicklung rechtzeitig vorbereiten. Sie müssen auch mit älteren Mitarbeitern innovativ und wettbewerbsfähig bleiben können. Damit dies gelingen kann, brauchen sowohl Arbeitnehmer über 45 als auch junge Mitarbeiter in den Betrieben eine Perspektive. Den Belegschaftsvertretungen kommen dabei wichtige Gestaltungsaufgaben zu.

Spielregeln für den Markt
»Der Markt funktioniert ganz offensichtlich nur in den Lehrbüchern ganz von allein«, sagt die Autorin Maria Kubitschek und meint die Lehrbücher der neoliberalen Wirtschaftstheoretiker. Was wir brauchen ist eine Wettbewerbspolitik und eine Regulierungspolitik. Deswegen wurde die längst fällige Novellierung des Kartellgesetzes durchgeführt, in dem eine Reihe von Anliegen der AK als gesetzliche Interessenvertretung der Arbeitnehmer umgesetzt werden konnte.

MEINUNG

Editorial

Leserforum

Leitartikel (Siegfried Sorz)

Gastkommentar (Elfriede Hammerl)

RUBRIKEN

Aus Arbeiterkammern und Gewerkschaften
AK: Kein Schutz für Schuldner • Verfassungsklage der Eisenbahner • Verfassungsgericht bestätigt ÖGB bei Hauptverband • Keine Senkung der Lohnnebenkosten • AK: Wirtschaftsbericht 2002 ist Schönfärberei • Verfassungsrichter prüfen Ambulanzgebühren

Betriebsrat und Arbeitswelt
Die Arbeitnehmerschutzwelt in Wien • BRAK - die Wiener Betriebsräte-Akademie

EU und Internationales
Brüssel: Telearbeit - Startschuss für Erfolgsmodell • Brüssel: EU-Fitness mit zahlreichen Schwächen • Dänischer Herbst: Der Endspurt zur Erweiterung
China: Arbeitslosigkeit fast doppelt so hoch wie offiziell angegeben? • Ungarn: Frauen, Lehrer, Angestellte • Simbabwe: Präsident Mugabe gegen den Gewerkschafter Tsvangirai • Neues ÖGB-Projekt mit Nachbargewerkschaften • Berlin/Sevilla: Arbeitgeber sind Teil des Illegalen-Problems • Bonn: Deutscher Portostreit: 10.000 Arbeitsplätze bedroht

Frauen
Haupt: »Voll auf Kurs«

Bücher
George Soros: Die Krise des globalen Kapitalismus

Arbeitsmarkt und Verbraucherpreisindex

Bildung
AK-Präsident Tumpel will Gütesiegel für Weiterbildung • Zukunft der Gewerkschaften: Zurück zu den Wurzeln • Grenzüberschreitende Solidarität

Damals in der A&W

Man kann nicht alles wissen und Schlagworte

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