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Inhalt Ausgabe Jänner 2003

MEINUNG

Editorial

Leitartikel
(Von Siegfried Sorz)

Unschlagbares Duo für Gleichstellung
(Kommentar von Sandra Frauenberger)

HINTERGRUND

Von der Arbeit zum Kapital
Umverteilung von Arbeitseinkommen zu Kapitaleinkommen: Die Profite steigen, die Löhne hinken nach
»Der Lohn, Gehaltsabschluss für dieses Jahr war zu hoch, weshalb für das nächste Jahr nur ein geringerer Anstieg akzeptiert werden kann!« So oder ähnlich klingen regelmäßig Aussagen von Unternehmensvertretern bei den Lohn- und Gehaltsverhandlungen. Überprüft man die Fakten, dann trifft der Wahrheitsgehalt solcher Aussagen keineswegs zu. In der Industrie und bei einem Teil der Handelsunternehmen wurde der Zuwachs der Löhne und Gehälter durch deutlich stärkere Produktivitätszuwächse übertroffen. Einsparungen beim Personal auf der einen Seite, beachtliche Zuwachsraten bei Kapitaleinkommen, den Gewinnen, Gewinnausschüttungen und Eigenkapital auf der anderen Seite waren die Regel.

Patentrezept gegen die Arbeitslosigkeit?
Der bundesdeutsche Hartz-Bericht und seine Umsetzung aus österreichischer Sicht
Die von der deutschen Bundesregierung beauftragte Kommission unter VW-Manager Peter Hartz ist angetreten, Reformkonzepte zu entwickeln, um eine Halbierung der Arbeitslosigkeit binnen drei Jahren zu erreichen. Trotz zum Teil für Deutschland innovativer Ideen bestehen große Zweifel, ob der Maßnahmenkatalog geeignet ist, dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen. Auch in Österreich sind die deutschen Überlegungen auf großes Interesse gestoßen. Obwohl sich hierzulande die Gesamtsituation wesentlich günstiger darstellt und die Arbeitslosenquote nur halb so hoch wie in Deutschland ist, verlangt auch die österreichische Arbeitsmarktpolitik nach Reformen, um der steigenden Arbeitslosigkeit Herr zu werden. Eine einseitige Orientierung am Hartz-Modell ist jedoch der falsche Weg. Vielmehr sollten die österreichischen Rahmenbedingungen beachtet und der österreichische Ansatz weiterentwickelt werden.

Corporate Governance Diskussion als Antwort auf Bilanzskandale?
Nachdem in den USA Konzerne wie Enron, Worldcom, Xerox, Disney etc. wegen Bilanzmanipulationen in die Schlagzeilen geraten sind, geht auch in Europa die Angst vor Bilanzskandalen um. Der US-Telekomriese Worldcom musste Fehlbuchungen im Ausmaß von 4 Milliarden US-$ eingestehen. Es ist die größte Pleite in der US-Geschichte. Es wird damit gerechnet, dass mehr als 20 Prozent der Beschäftigten - 17.000 - ihren Job verlieren.

Studieren und arbeiten
Viele Betroffene, viele Probleme
Die Zahl der erwerbstätigen Studierenden ist in den letzten Jahren ständig gewachsen. Um Genaueres über die Situation, die Probleme und Wünsche von berufstätigen Studierenden an Universitäten und Fachhochschulen zu erfahren, hat die AK Wien eine Studie in Auftrag gegeben. Die vorliegenden Ergebnisse zeigen vor allem eines: Der Handlungsbedarf für Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Studium und Beruf ist nach wie vor groß.

RUBRIKEN

Aus Arbeiterkammern und Gewerkschaften
Eingleisige Liberalisierung • Mindestlohn durchgesetzt • Unfallrentenbesteuerung: Frist zum Reparieren • Pensionen: Reform statt Kürzungen

Internationales
Von Porto Alegre nach Florenz: Ein anderes Europa ist möglich! • Florenz: »Prinzip Hoffnung«

ILO: Weniger Jobs, mehr Risiken?

Athen: Plädoyer für Ein- und Zwei-Euro-Scheine • Ungarn: Gefährliche Arbeitsplätze

Wirtschaft
Erneute Eintrübung der Weltkonjunkturlage

Arbeitsmarkt und Verbraucherpreisindex

Konsumenten
Brüssel: EU klagt Gratisdetailrechnung ein

Sozialpartner - Personelles
ÖGB-Vizepräsident Neugebauer: Herausforderungen des Jahres 2003 nur mit Sozialpartnern bewältigbar! • Johann Zwettler als neuer BAWAG-Generaldirektor designiert

Doyen der A&W-Redaktion verabschiedet

Betriebsrat und Arbeitswelt
Zigaretten sind lebenswichtig • Aktuell: Swarovski

Gesundheit: Defibrillatoren im Betrieb

Starthilfe für Benachteiligte

Frauen:
Der kleine Unterschied

Bücher
Strategisches Eigentum für Österreichs Zukunft • Sokol: FERN-SEHEN • NS-HERRSCHAFT IN ÖSTERREICH

Vor 25 Jahren in der A&W

Man kann nicht alles wissen

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