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Gedenken - Feiern - Erinnern? Vom Scheitern des Gedenkjahres 2005

HINTERGRUND

2005 ist aus zeithistorischer Sicht ein Jahr der Jubiläen: 60 Jahre Befreiung vom Nationalsozialismus und Kriegsende, 50 Jahre Staatsvertrag, zehn Jahre EU-Beitritt. Um diesen historischen Ereignissen gebührend zu gedenken, wurde von der Regierung ein »Gedankenjahr« ausgerufen. Dieses Gedenkjahr 2005 ist zwar noch nicht zu Ende, die Feiern sind aber weitgehend abgeschlossen, sodass bereits eine (Zwischen)Bilanz gezogen werden kann.

Autorin: Margit Reiter
Zeithistorikerin, Lektorin an der Universität Wien (Institut für Zeitgeschichte), derzeit Forschungsprojekt: »Generation und Gedächtnis. Tradierung und Verarbeitung des Nationalsozialismus bei den ›Kindern der Täter‹ in Österreich.«; Theodor-Körner-Preis 2005

Zur Erinnerung: Der offizielle Auftakt zum Gedenkjahr erfolgte im Jänner 2005 mit einer Festveranstaltung im Parlament, die aktualitätsbedingt mit dem Gedenken an die Tsunami-Katastrophe in Südostasien zusammengelegt wurde. Bundeskanzler Schüssel hatte in diesem Zusammenhang die rhetorische Frage gestellt: »Ist es vermessen, wenn sich angesichts der Bilder aus den Katastrophengebieten, die Erinnerung an die Ruinenlandschaft vor 60 Jahren in Österreich, in Wien im Besonderen, aufdrängt?«

Faschismus als Naturkatastrophe?

Eine derartige Parallelisierung ist in der Tat vermessen. Denn dahinter steht die Vorstellung vom Nationalsozialismus als »Naturkatastrophe«, die einer Flut gleich über das kleine unschuldige Österreich hereingeschwappt sei und eine »Ruinenlandschaft« (oder austauschbar: ein »Trümmerfeld«) hinterlassen habe.

Später trieb der Bundeskanzler seine Naturmetaphorik auf die Spitze, wenn er meinte, dass Österreich nie eine »Insel der Seligen« gewesen sei, sondern »alle politischen Beben auf diesem Kontinent auch uns erreicht« hätten und »wir manchmal sogar beinahe das Epizentrum« davon gewesen wären. Eine derartige Naturalisierung von politischen Geschehnissen ist problematisch, weil sie das »Verursacherprinzip« vollkommen außer Acht lässt und keine politischen Akteure, Täter, Schuldigen nennt.

Während für eine schreckliche Naturkatastrophe, wie es der Tsunami eine war, nur in bedingtem Maße menschliches Versagen verantwortlich gemacht werden kann, so trifft dies auf den Nationalsozialismus, die Judenvernichtung und den Zweiten Weltkrieg genau nicht zu!

Dämon und unschuldige Opfer

Diese Metaphorik ist keineswegs neu: Sie knüpft an das Geschichtsbild der Fünfzigerjahre an, als der Nationalsozialismus als unabwendbare »Katastrophe« und der Zweite Weltkrieg als »Flächen- und Weltenbrand« dargestellt wurde.

Die Verantwortung für die NS-Verbrechen schob man auf den »Dämon« Hitler und »seine verbrecherische Clique« ab und die breite Bevölkerung konnte sich als passives und unschuldiges Opfer eben jener einbrechenden Naturgewalten präsentieren. Dass dem keineswegs so war, hat die NS-Forschung mittlerweile differenziert dargelegt.

Die österreichische »Opferthese« passt genau in dieses Denkmodell. Demnach war Österreich das »erste Opfer« der militärischen Aggression Hitlers und der Nationalsozialismus wurde nach außen, auf »die Deutschen« verlagert. Diese Selbstdarstellung Österreichs als Opfer, die auch von den Alliierten weitgehend akzeptiert wurde, war nicht nur auf der staatlichen Ebene wirksam, sondern ist auch gesellschaftlich weit verbreitet. So kursieren in den Familien viele verschiedene Opferversionen, wonach sich letztendlich nahezu alle Österreicher/innen als »Opfer« fühlen konnten: als Opfer des Krieges, der Bomben, der Nachkriegsnot, der Besatzung, ja sogar als Opfer der Entnazifizierung.

Mitverantwortung Österreichs

Diese entlastende Selbstpräsentation wurde erst Mitte der Achtzigerjahre, im Rahmen der »Waldheim-Affäre«, ernsthaft infrage gestellt. Damals rückten die (jüdischen) NS-Opfer einerseits und die Mitverantwortung Österreichs und vieler ÖsterreicherInnen am Nationalsozialismus andererseits stärker in den Mittelpunkt des Interesses.

Die damaligen Diskussionen bedeuteten zweifellos einen Paradigmenwechsel im vergangenheitspolitischen Diskurs in Österreich, zumindest was die Zeitgeschichtsforschung betrifft. Ist die Opferthese aber auch in der breiten Öffentlichkeit und in bestimmten Teilen der Politik revidiert worden oder lebt sie nicht doch nach wie vor weiter?

Das Gedenkjahr 2005, das erstmals unter neuen politischen Vorzeichen stattfindet (Stichwort: schwarz-blau/orange) könnte für diese Frage die Probe aufs Exempel sein.

Zugeständnis als Lippenbekenntnis

Bundeskanzler Schüssel hatte Anfang des Jahres in einem Interview für die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) seine Vorstellungen zu Österreichs Vergangenheit dargelegt.1) Darin hat er erneut die »Opferthese« in all ihren Facetten neu aufgewärmt und gemeint, dass er es »nie zulassen (würde), dass man Österreich nicht als Opfer sieht«.

Gleichzeitig wollte er zwar »die individuelle Schuld von vielen Tätern« nicht wegreden, dieses Zugeständnis erwies sich aber letztendlich nur als folgenloses Lippenbekenntnis. Denn schon bald sollte sich zeigen: Der Hauptgegenstand des Gedenkens und Erinnerns sollte nicht der Nationalsozialismus, sondern das Kriegsende und vor allem die Nachkriegszeit sein. Auf diese Weise konnte man sich einerseits als Opfer (als Opfer der Bomben, Not und Besatzung) präsentieren, andererseits aber vor allem auf die positiven, identitätsstiftenden Aspekte konzentrieren.

Das offizielle Gedenken galt den »Gründervätern«, der pauschal gelobten »Aufbaugeneration« und den »Trümmerfrauen« (ungeachtet ihrer möglichen früheren NS-Involvierung), dem Wiederaufbau, kurz: der Zweiten Republik und ihrer 60jährigen Erfolgsgeschichte. Nicht Ge- oder Bedenken, sondern Feiern stand auf dem Programm.

Diese inhaltliche Vorgabe spiegelte sich auch durch die Schwerpunktsetzungen im offiziellen Gedenkprogramm wider: Als zentrales Gedenkdatum fungierte der 27. April, der Tag der Proklamation der Unabhängigkeit Österreichs. In einer großen Feierveranstaltung im Parlament feierte das vollständig versammelte offizielle Österreich diesen »Geburtstag« der Zweiten Republik.

Die Niederlage 1945

Die Vorgeschichte, das heißt die ehemalige Zustimmung, Begeisterung und Mittäterschaft vieler ÖsterreicherInnen, blieb dabei weitgehend ausgeblendet.

Am 15. Mai, dem zweiten zentralen Gedenktag, wurde im Schloss Belvedere in einer Art Reinszenierung der berühmten »Balkonszene« (die Regierung mit dem Staatsvertrag vor dem jubelnden Volk) der Staatsvertrag und die »Befreiung« Österreichs von der Besatzung gefeiert. Die »wahre Freiheit«, so lautet die Botschaft, kam aber erst 1955. Diese Sichtweise untermauert auch die offizielle Jubiläumsausstellung »Österreich ist frei« auf der Schallaburg, die sich vor allem auf den Zeitraum 1945 bis 1955 und die »Gründerväter« der Republik, allen voran die ÖVP-Politiker Leopold Figl und Julius Raab, konzentriert. Während die ÖVP also selbstbewusst die »Opferthese« fortschreibt und das patriotische Loblied auf ihre »Gründerväter« anstimmt, tut sich die FPÖ damit offenbar schwerer. War für sie 1945 doch immer eine »Niederlage« und keine »Befreiung« und war ihr der heute propagierte Österreichpatriotismus aufgrund ihrer deutschnationalen Orientierung doch jahrzehntelang ein Gräuel. Nicht zuletzt deshalb fiel die »Agenda Gedankenjahr« hauptsächlich in das Ressort der ÖVP.

Rhetorische Pflichtübung

Aufgrund dieser politischen Konstellationen nahm das Gedenken an die Befreiung vor 60 Jahren, die immer auch eine Befreiung der Konzentrationslager bedeutete, nur wenig Raum ein. Die internationale Befreiungsfeier von Auschwitz Ende Jänner fand zwar in Anwesenheit des österreichischen Bundespräsidenten statt, sie erfolgte aber aus der distanzierten Zuschauerperspektive. Das Gedenken an das Kriegsende von 1945 wurde schließlich am 4. Mai im Parlament und am 8. Mai im ehemaligen KZ Mauthausen bei einer internationalen »Befreiungsfeier« begangen. Das bei diesen Gedenkveranstaltungen vorgebrachte obligatorische Einbekenntnis der »Mitverantwortung« wirkte eher wie eine rhetorische Pflichtübung, weil es zu keiner notwendigen tieferen Auseinandersetzung damit kam. Die vorgenommenen Wertigkeiten zeigten sich auch darin, dass bei der Gedenkfeier in Mauthausen von der Regierung nur Bundeskanzler Schüssel und Innenministerin Prokop anwesend waren, wohingegen im Schloss Belvedere selbstverständlich die gesamte Bundesregierung vertreten war.

Der Witz und die Botschaft

Die im offiziellen Gedenkprogramm vorgesehenen Schwerpunktsetzungen sollten durch begleitende Gedenk-Events (»25 peaces«) untermauert und popularisiert werden: Da wurde Wien noch einmal »bombardiert«, wenn auch nur virtuell; am Heldenplatz wurde in Erinnerung an die Nachkriegsnot ein Gemüsebeet gepflanzt und beim Belvedere grasten die Kühe; SchülerInnen durften auf einem mobilen »Belvedere-Balkon« ein »Österreich ist frei« hinausposaunen. Diese Gedenk-»Events« wurden von vielen als »Witz« wahrgenommen und sind auch beim Zielpublikum (»der Jugend«) nicht angekommen, wie ich unter anderem von meinen Studierenden weiß. Abgesehen von den umstrittenen formalen Umsetzungen geht es aber in erster Linie um die mittransportierten Inhalte, Akzentuierungen, die Botschaft. Und die ist klar: Der Nationalsozialismus und die eigene Mittäterschaft wird ignoriert, die NS-Opfer werden ausgeblendet, die Nachkriegszeit und die eigene Opferschaft hingegen wird ins Zentrum gerückt und österreichpatriotisch (um)gedeutet.

Kritische Gegenkultur

Vielleicht war es gerade die so offensichtliche und viel kritisierte Einseitigkeit der offiziellen Gedenkpolitik, die zu bewussten Gegenveranstaltungen herausforderte. Als Beispiele zu nennen wären etwa die im Jüdischen Museum Wien gezeigte Ausstellung »Jetzt ist er bös, der Tennenbaum«, die sich auf kritisch-ironische Weise mit dem Antisemitismus im Nachkriegsösterreich auseinandersetzte. Oder eine Gedenkveranstaltung der Arbeiterkammer Wien, wo in Erinnerung gerufen wurde, dass ihr Gebäude ein »Ort der Täter« gewesen war, denn im ehemaligen Palais Rothschild in der Prinz-Eugen-Straße war die »Zentralstelle für jüdische Auswanderung« untergebracht. Dort hatten Adolf Eichmann und seine Mittäter die Maschinerie der Vertreibung und Vernichtung der österreichischen Juden betrieben.2) Vor allem aber waren es unzählige lokale Veranstaltungen und private Initiativen, die sich auf unterschiedliche Weise mit den NS-Opfern und den NS-Tätern auseinandergesetzt haben. Und im subkulturellen Bereich fand man subversive Formen, die Unzulänglichkeiten der offiziellen Gedenkpolitik zu problematisieren (z. B. »Monument für die Niederlage«). Letztendlich blieb es dieser kritischen Gegenkultur vorbehalten, die im offiziellen Gedächtnis auftretenden Leerstellen aufzufüllen.

Einfalt und schlimme Kindheit

"Gegenerinnerungen« der ganz anderen Art, die das Gedenkjahr wesentlich bestimmen sollten, kamen aber von anderer Seite. Just am Höhepunkt der Gedenkfeiern hatte der FPÖ-Bundesrat John Gudenus (bereits zum wiederholten Male) Zweifel an der Existenz von Gaskammern geäußert. Gudenus kann als Vertreter des harten Kerns eines revisionistischen Geschichtsbildes gesehen werden, der die oft aufgestellte Behauptung, dass man in Österreich die NS-Vergangenheit bereits vollständig »aufgearbeitet« hätte, einmal mehr ad absurdum geführt hat. Der zweite »Störfaktor« im Gedenkjahr 2005 war der Kärntner Bundesrat Siegfried Kampl. Dieser hatte unter Berufung auf seine Familiengeschichte gemeint, dass Deserteure »Kameradenmörder« gewesen wären und nach 1945 eine »brutale Naziverfolgung« stattgefunden habe. Dass der Kärntner Bundesrat mit seiner »privatisierten« Geschichtssicht nicht allein ist, zeigten die Reaktionen darauf. Zwar gab es eine Reihe erfreulich klarer Zurückweisungen und Abgrenzungen. Im Umfeld der FPÖ/BZÖ überwogen aber erwartungsgemäß die Verteidigungen bis hin zur verhaltenen Zustimmung. Zu seiner Verteidigung wurde darauf verwiesen, dass Kampl als Sohn eines Nationalsozialisten, der nach 1945 der Entnazifizierung unterzogen wurde, in seiner Kindheit »traumatische« Erfahrungen durchgemacht habe und man ihn daher »menschlich verstehen« müsse. Sofern es Distanzierungen gab, dann lediglich von der Wortwahl, nicht aber vom Gesagten, wie etwa bei Andreas Mölzer, der das »einfältig vorgebrachte«(!), nicht aber das Geschichtsbild an sich monierte. Kein Zweifel, der selbsternannte »Intellektuelle«, der im Jänner 2005 die »Auschwitz-Resolution« des EU-Parlaments boykottiert hat, pflegt sich gewählter auszudrücken, denkt letztendlich aber nicht wesentlich anders.

Kinder der Täter

Kampl, der mittlerweile »freiwillig« zurücktreten musste, ist weniger als Einzelperson interessant, denn als Vertreter seiner Generation. Er gehört zu jenen »Kindern der Täter«, die im Ehemaligen-Milieu sozialisiert worden sind und sich von den dort herrschenden Familienlegenden bis heute nicht gelöst haben. Aber auch in weniger belasteten Nachkriegsfamilien gab es verschiedene Opferstilisierungen, die von den Nachgeborenen oft unkritisch übernommen und fortgeschrieben werden. Tatsächlich existiert in der zweiten und dritten Generation oft kein Bewusstsein über mögliche familiäre Schuldverstrickungen und es überwiegt das Bedürfnis, die eigenen (Groß)Eltern zu entlasten. Dieser »Pakt des Schweigens« über die Generationen hinweg ist auch deshalb so relevant, weil die NS-Nachfolgegenerationen mittlerweile längst selbst politische Akteure sind und als solche die Vergangenheitspolitik entscheidend mitbestimmen.

Fazit

Wie lautet nun das Fazit zum Gedenkjahr? Das von der Regierung ausgerufene »Gedankenjahr« ist - sowohl an seinen eigenen Ansprüchen als auch an den Maßstäben einer kritischen Zeitgeschichte gemessen - gescheitert. Das liegt zum einen an den »Störenfrieden« aus den eigenen Reihen, die aus dem vorgegebenen Gedenkkonsens ausscherten. Zum anderen hat sich einmal mehr gezeigt, dass Gedenkfeiern entgegen aller rhetorischen Beschwörungen für weite Teile der Bevölkerung kaum von Interesse sind. Dies bestätigt auch eine Meinungsumfrage, wonach nur 54% das Gedenkjahr registriert haben und noch weniger überhaupt wissen, woran 2005 überhaupt gedacht wird.

Gedenkfeiern sind aber trotz des allgemeinen Desinteresses demokratiepolitisch wichtig, weil man an ihnen den vergangenheitspolitischen Bewusstseinsstand der politischen und kommunikativen Eliten ablesen kann. Und sie geben vor, wie sich ein Staat und eine Gesellschaft zur eigenen Vergangenheit stellt bzw. stellen sollte. Zu einer der normativen Vorgaben »nach Auschwitz« gehört eben auch das konkrete Benennen und die Auseinandersetzung mit der Mitverantwortung am Nationalsozialismus. Dabei sollten nicht nur alle NS-Opfer erinnert werden, sondern auch die NS-Täter und die vielen Grauzonen einer möglichen Mittäterschaft thematisiert werden. Hier liegt der zweite Punkt des Scheiterns, denn dies wurde im Gedenkjahr 2005 - abgesehen von einer halbherzigen Gedenkrhetorik - weitgehend unterlassen. Anstelle dessen wurden die »Opferthese« und ihre vielfältigen »privaten« Versionen fortgeschrieben und durch die Gedenkinszenierungen noch zusätzlich bestärkt.

Keine Frage: Offizielles Gedenken kann und soll nicht vollkommen an den subjektiven Erfahrungen, Erinnerungen und Deutungen der Bevölkerung vorbeigehen. Es soll aber auch nicht nur - wie im aktuellen Gedenkjahr - auf Bestätigung ausgerichtet, nicht nur eine »Politik der Gefühle« sein, sondern muss auch bewusst Korrektive setzen und unliebsame Aspekte beleuchten. Stoff für eine kritische (Selbst)Reflexion zum Gedenkjahr 2005 gibt es nach wie vor genug. Eine allumfassende Opferstilisierung einerseits und der unkritische patriotische Lobgesang auf den Wiederaufbau und die »Erfolgsstory« Zweite Republik andererseits wird den zu gedenkenden historischen Ereignissen sicher nicht gerecht.

2) Vergleiche dazu die Broschüre von Gabriele Anderl, Orte der Täter. Der NS-Terror in den »arisierten« Wiener Rothschild-Palais, Band 15 der Schriftenreihe des Instituts zur Erforschung der Geschichte der Gewerkschaften und Arbeiterkammern, Wien 2005.

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