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Unterstützungs-Aktion: Novartis-Standort erhalten

Aus AK und Gewerkschaften

Die rund 240 MitarbeiterInnen des Wiener Forschungszentrums des Schweizer Pharmariesen wollen nicht kampflos aufgeben.

»Wir werden für den Standort kämpfen und alles unternehmen, um das Forschungszentrum zu erhalten«, betont die Vorsitzende des Novartis-Konzernbetriebsrates, Ingrid Stipanovsky. Am 18. Dezember 2007, kurz vor Weihnachten, hatte der Schweizer Pharmakonzern die Schließung des Wiener Standortes angekündigt. Betroffen seien davon nicht nur die ForscherInnen, sondern mittelfristig insgesamt rund 700 Arbeitsplätze auf dem 120.000 m2 großen Areal, ergänzt der Betriebsratsvorsitzende des Forschungslabors, Arno Pruckner. Der Vorsitzende der zuständigen Gewerkschaft GPA-DJP Wolfgang Katzian erklärt, dass das Zusperren des seit 1970 bestehenden Forschungslabors trotz der Rekordgewinne des Konzerns unverständlich sei. International setzte Novartis 2006 rund 37 Mrd. Dollar um, der Reingewinn betrug 7,2 Mrd. Dollar. Der Österreich-Umsatz der Gruppe belief sich auf 1,366 Mrd. Euro. Mehr als 4.200 Personen haben bisher die Unterstützungerklärung für die Novartis-MitarbeiterInnen unterschrieben.

Machen auch Sie mit und unterstützen Sie den Betriebsrat und die Beschäftigten im Kampf gegen die Schließung des Standortes auf www.gpa-djp.at.


K. K.

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