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Geld regiert, Mitleid krepiert.
Aus AK und Gewerkschaften
Aufgewachsen im Wiener Gemeindebau, Ende der Nachkriegsanarchie, Gymnasium, Universität, eine von »Swinging London« geprägte Aufbruchsstimmung, die Ära Kreisky, der keineswegs vorgezeichnete Weg zum Beruf des Schriftstellers. Kurz gesagt: Franz Schuh ist Wiener und Philosoph, und seit er 2006 für sein Buch »Schwere Vorwürfe, schmutzige Wäsche« den Preis der Leipziger Buchmesse erhalten hat, wird er zusehends auch außerhalb Österreichs bekannt.
Mit seinem neuen Buch »Memoiren« betritt Franz Schuh literarisches Neuland - er führt ein fiktives Interview mit sich selbst. Daraus entwickelt er »Memoiren«, die den »Geschmack des Lebens« eines 1947 Geborenen wiedergeben. »Diese Memoiren sind eine Hommage an die vielen Gesprächsmöglichkeiten, die ich im Lauf meines Lebens wahrnehmen durfte«, schreibt Franz Schuh. Und so redet er über Religion, Gewalt, Vergessen und Erinnern, und natürlich über Literatur.
Und am 5. Juni redet er mit Peter Huemer im Rahmen des »Wiener Stadtgesprächs« in der AK-Wien.
Wiener Stadtgespräch 7
Peter Huemer im Gespräch mit Franz Schuh
»Geld regiert, Mitleid krepiert«
Reflexionen über Liebe, Glück und Sinnlosigkeit.
Donnerstag 5. Juni, 19 Uhr, großer Saal im Bildungszentrum der AK-Wien
1040 Wien, Theresianumgasse 16-18
Im Anschluss an die Veranstaltung gibt es die Möglichkeit der Buchsignierung und ein kleines Buffet.
Eintritt frei
Anmeldung bis 30. Mai unter www.wienerstadtgespraech.at
Das »Wiener Stadtgespräch« ist eine Veranstaltungsreihe der AK-Wien in Kooperation mit der Stadtzeitung Falter, die zur Diskussion über aktuelle politische, gesellschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Themen einlädt.