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GPA-djp | Der Job ist weg!

Aus AK und Gewerkschaften

Aktionswoche für höheres Arbeitslosengeld von 23. bis 27. November.

Arbeitslosigkeit ist kein Randgruppenthema. In der Krise wird sie weiter steigen. Arbeitslosigkeit ist für die Betroffenen und ihre Familien eine extreme finanzielle und psychische Belastung.
Arbeitslose Menschen dürfen nicht in eine existenzbedrohende Situation schlittern. Sie brauchen finanzielle Sicherheit, um sich beruflich neu orientieren zu können. Bei der Bankenrettung hat die Regierung mit einem milliardenschweren Paket reagiert. Jetzt benötigen die von der Krise am härtesten Getroffenen schnelle Hilfe.
Die GPA-djp setzt sich deshalb in einer österreichweiten Aktionswoche von 23. bis 27. November für eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes ein. In Österreich ist das Arbeitslosengeld im Verhältnis zum letzten Nettoeinkommen relativ niedrig. Arbeitslose Menschen sind daher stark armutsgefährdet. Das durchschnittliche Arbeitslosengeld lag 2008 bei nur EUR 806,- (Notstandshilfe EUR 603,-), das ist deutlich unter der Armutsschwelle. Wir brauchen daher eine bessere finanzielle Absicherung von Arbeitslosen und ihren Familien. Die GPA-djp fordert, dass das Arbeitslosengeld in einem ersten Schritt von derzeit 55 Prozent auf mindestens 60 Prozent des letzten Nettoeinkommens und mittelfristig auf 70 Prozent erhöht wird.
Informieren Sie sich über den Blog »Leben mit dem Arbeitslosengeld!« über die Situation der Arbeitslosen in Österreich und diskutieren Sie mit:
blog.gpa-djp.at/arbeitslosengeld
Berechnen Sie mit dem Arbeitslosengeld-Rechner des AMS mit wie wenig Arbeitslosengeld Sie auskommen müss(t)en: ams.brz.gv.at/ams/alrech

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