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GPA-djp: Rechtsschutz erreichte 46 Mio. Euro für Mitglieder

Aus AK und Gewerkschaften

Arbeitszeit und Einstufungen als Hauptproblemfelder.
Die Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) erkämpfte im Jahr 2011 im Rahmen ihrer Rechtsschutztätigkeit in fast 800 Fällen 46 Mio. Euro für ihre Mitglieder. Der aktive Rechtsschutz der GPA-djp beinhaltet beispielsweise Interventionen im Betrieb, den Abschluss von Sozialplänen, Vertretung vor dem Arbeits- und Sozialgericht sowie die Unterstützung in Exekutions- und Insolvenzverfahren.
Zurückgegangen ist der Betrag im Bereich von Sozialplänen und Insolvenzverfahren. "Diese erfreuliche Entwicklung zeigt, dass es den Unternehmen wirtschaftlich offenbar wieder deutlich besser geht und weniger Sozialpläne und Insolvenzverfahren abgewickelt werden müssen", betont der stv. Bundesgeschäftsführer der GPA-djp Günther Trausznitz.
Zugenommen hat jedoch die Summe bei arbeitsrechtlichen Interventionen. "Insbesondere bei der korrekten Abgeltung von Arbeitszeit, zum Beispiel Überstunden, und bei kollektivvertraglichen Einstufungen häufen sich die Probleme in der laufenden Rechtsberatung", so Trausznitz. "Die Frage der Einstufung ist insbesondere vom Blickwinkel der Einkommensgerechtigkeit zwischen Frauen und Männern ein zentrales Thema." Aber nicht nur bei der GPA-djp haben Sie als ÖGB-Mitglied kostenlosen Anspruch auf Rechtsschutz und Rechtsberatung. Durch Rechtsbeistand in arbeits-, dienst- und sozialrechtlichen Fragen erhalten ArbeitnehmerInnen vom ÖGB und den Gewerkschaften aktive Unterstützung. Jährlich erkämpft der ÖGB mehr als 70 Mio. Euro für seine Mitglieder.
Alle Informationen zum GPA-djp Rechtsschutz:
tinyurl.com/7y6ogpj 

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