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AK/ÖGB: SchülerInnen-Projekte gefragt!

Aus AK und Gewerkschaften

Die Bewerbungsfrist für den Theodor-Körner-Wettbewerb 2016 hat begonnen. Thema: "Das Amt des Bundespräsidenten in Vergangenheit und Zukunft".

Es ist wieder so weit: Die Bewerbungsfrist für den Theodor-Körner-Wettbewerb hat begonnen. Bis zum 15. März 2016 können Gruppen von SchülerInnen oder Klassen ihre Projekte zum Thema „Das Amt des Bundespräsidenten in Vergangenheit und Zukunft“ einreichen. Die SchülerInnen sollen zum einen historische Aspekte behandeln, wie etwa die Entwicklung der verfassungsrechtlichen Grundlagen oder die Rolle der Bundespräsidenten in der politischen Realität der Ersten und Zweiten Republik. Auch die Funktion des amtierenden Bundespräsidenten soll anhand von konkreten Beispielen aus den innenpolitischen und außenpolitischen Debatten der letzten Jahre behandelt werden. Besonderes Augenmerk soll der Alltagswahrnehmung im regionalen und lokalen Umfeld gelten. Abschließend wird nach Zukunftsszenarien für das Amt des österreichischen Bundespräsidenten gefragt: Wie wird, wie könnte, wie sollte die Stellung des Bundespräsidenten etwa 2055 aussehen?

Zielgruppe sind SchülerInnen aller Schulen der Sekundarstufe II, das heißt ab der 9. Schulstufe der Polytechnischen Schulen, Berufsschulen, berufsbildenden mittleren und höheren Schulen und AHS. Die SchülerInnen werden von einem oder einer LehrerIn betreut, sie sollen die Thematik durch Interviews und historische Quellen (Internet, Bild- und Fotosammlungen, Zeitungen etc.) erarbeiten. Die feierliche Preisverleihung in der Hofburg findet immer unmittelbar um den 27. April statt, dem Jahrestag der Gründung der Zweiten Republik 1945.

Zur Erinnerung: 2012 initiierte der scheidende Bundespräsident Heinz Fischer den Geschichtswettbewerb, der unter seiner Patronanz steht und organisatorisch vom „Theodor Körner Fonds“ betreut wird. Über 75 SchülerInnengruppen, jeweils mit BegleitlehrerIn, haben sich seither beteiligt. Finanziert wird der Fonds nahezu zur Hälfte von der Bundesarbeitskammer, weitere Förderungen kommen vom ÖGB und einigen Gewerkschaften, außerdem vom Österreichischen Zukunftsfonds, dem Bildungsministerium und dem ORF. Die Auswahl der PreisträgerInnen wird durch eine Fachjury unter dem Vorsitz des Zeithistorikers Oliver Rathkolb vorgenommen.
Das Jahr 2016 ist für Bundespräsident Fischer insofern von Bedeutung, als seine zweite und damit letzte Amtszeit endet und somit die Präsidentschaftswahl ansteht. Seit dem Jahr 2008 sind auch 16- und 17-Jährige wahlberechtigt, demnach auch viele SchülerInnen. Der Wettbewerb ist also gleichsam ein Beitrag zur politischen Bildung.

Mehr Infos unter: www.theodorkoernerfonds.at/geschichtswettbewerb/

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