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Frisch gebloggt

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awblog.at ist die digitale Ergänzung zur Printausgabe der "Arbeit&Wirtschaft". Frisch gebloggt zeigt einige Highlights, die kürzlich online zu lesen waren.

Solidarisch und stabil
Steve Coulter

In Europa gibt es solides Wachstum, Arbeitsplätze werden geschaffen und neue Unternehmen gegründet. Der Höhepunkt der Krise ist vorbei. Doch die einsetzende Euphorie ist auf Sand gebaut: Viele neue Arbeitsplätze sind prekär oder Teilzeitstellen. Fast ein Viertel der einfachen Beschäftigungen wird mittlerweile von hochqualifizierten Arbeitskräften erfüllt; vor der Krise waren es elf Prozent. Die Beschäftigten werden an der wirtschaftlichen Erholung nicht beteiligt – Löhne wurden gekürzt oder stagnieren. Der private Konsum liegt weiterhin nur knapp über dem Vorkrisenniveau und auch die Investitionen sind niedriger als 2008. Als Auswirkung harter Kürzungspolitiken vergrößern sich strukturelle Unterschiede wieder und gefährden die wirtschaftliche Stabilität. Was es jetzt braucht, sind folglich Jobs zum Leben und eine Ankurbelung der Nachfrage. Und vor allem: Verpflichtende Regulative, um den gegenseitigen Unterbietungswettbewerb zum Nachteil der Lohnabhängigen einzudämmen.
Lesen Sie mehr: tinyurl.com/ycao8mmy

Fortschritt statt Schicksal
Kerstin Jürgens

„Smarte“ Technologien sind in aller Munde: Produkte, die selbständig auf Entwicklungen reagieren und die Resultate kommunizieren. Auf diese Weise können sich Maschinen vernetzen, Systeme werden lernfähig und bisherige Arbeitsabläufe müssen neu strukturiert werden. Damit verbundene Fragen polarisieren: Geht uns die (Erwerbs-)Arbeit aus? Und wenn ja, was bedeutet das für den Sozialstaat? Tatsächlich folgt der digitale Wandel keinem Naturgesetz. Die soziale Wirkung neuer Technologien hängt nicht zuletzt davon ab, zu welchem Zweck und zu welchen Bedingungen sie eingesetzt werden. Wem kommen die Profite der Digitalisierung zugute? Werden die Innovationen genutzt, um Arbeitsbedingungen zu verbessern oder um das Arbeitsrecht auszuhöhlen? Wie diese und andere Fragen zukünftig
beantwortet werden, hängt von den Regeln ab, die heute ausgehandelt werden. Wie „smart“ die Arbeit der Zukunft also letztlich sein wird, bestimmen weder das Schicksal noch die technische Machbarkeit – sondern (auch) wir selbst.
Lesen Sie mehr: tinyurl.com/y7tq35tw

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