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Lektionen aus Pikettys Thesen

Diskussion anlässlich des Erscheinens der deutschen Ausgabe von "Das Kapital im 21. Jahrhundert" von Thomas Piketty

Unter der Leitung von Arbeit&Wirtschaft-Chefredakteurin Sonja Fercher diskutierten am 18. November 2014 Silvia Rocha Akis, Österreichisches Insitut für Wirtschaftsforschung (WIFO), Josef Melchior, Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien und Matthias Schnetzer, Referent für Verteilungsfragen in der Arbeiterkammer Wien.

Die ÖGB-Fachbuchhandlung veranstaltete gemeinsam mit der Arbeit&Wirtschaft eine Diskussion über die Thesen des bereits als „neuen Marx“ gefeierten französischen Wirtschaftswissenschafters der Paris School of Economics.
Die gut frequentierte und spannende Diskussion wurde per Livestream übertragen - einen Mitschnitt davon gibt es hier zu sehen.
 

Piketty weist am Beispiel europäischer Länder wie Frankreich, Großbritannien oder Deutschland nach, dass es langfristige strukturelle Verschiebungen hin zu den Vermögenden gibt. Um 1900 erbte die abgehobene Vermögensaristokratie mehr, als der Großteil der Bevölkerung im ganzen Leben durch Erwerbsarbeit – meist als DienstbotInnen für die Reichen – verdienen konnte. Piketty sieht unsere reichen Gesellschaften heute auf ähnliche Probleme zusteuern. Denn die Vermögen der privaten Haushalte werden bald wieder das Fünf- bis Sechsfache der jährlichen Wirtschaftsleistung betragen. Gefährlich ist vor allem die enorme Konzentration dieses Vermögens.
Welche Schlussfolgerungen lassen sich daraus ziehen?
Welche politischen Forderungen können oder vielmehr müssen im Sinne einer gerechten Gesellschaft daraus abgeleitet werden?

Eine Veranstaltung der „Arbeit&Wirtschaft“ in Koperation mit:
AK Wien – ÖGB-Verlag – besserewelt.at

Buch versandkostenfrei bestellen:
http://www.besserewelt.at/das-kapital-21-jahrhundert

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